Ermutigung – Alltags-Tipps
Ermutigung! Was für ein Wort, was für eine Haltung. Die grösste Kraft im Zusammenleben mit unseren Kindern, die Sprache der Liebe.
Ein neues kleines Beispiel dazu für Euch:
Am Sonntagmorgen liessen unsere Kinder uns länger schlafen. Sie spielten fast eine Stunde lang ruhig und friedlich gemeinsam in ihrem Zimmer, bevor sie uns weckten. Der Papa stand dann auf, machte Frühstück und in dieser Zeit war nicht mehr an Schlafen für Mama zu denken, denn die Kinder waren richtig laut.
Nun ist die Frage: Auf was richte ich meinen Blick? Auf die Stunde ruhiges Spiel und uns Eltern schlafen lassen oder auf die letzten 20ig Minuten super Lautstärke und Gepolter?
Wenn wir die Sprache der Ermutigung gebrauchen, dann ist die Antwort ganz klar. Und genau das tat ich auch. „Einen wunderschönen guten Morgen“, beide Kinder wurden geherzt ich dankte ihnen, dass sie so friedlich und lange gespielt hatten und Mama und Papa so lange schlafen durften. Spannend war, dass Papa sich am Frühstückstisch bei den Kindern auch dafür bedankte. Sie strahlten und waren ganz stolz.
Es ist eine bewusste Entscheidung, ob wir uns auf das Gute oder auf der Negative fokussieren. Und wenn wir uns im Klaren darüber sind, dass unsere Aufmerksamkeit das Wasser ist, mit dem wir unsere Blumen giessen, ja dann sollten wir uns der Art des Wassers bewusst sein. Wir dürfen uns also immer fragen: Was möchte ich gerade giessen? Das Unkraut, das Negative, das ungewünschte Verhalten oder die schöne Blume, das Positive und das erwünschte Verhalten? Was Du giesst, das nährst Du.
Herzliche Grüsse
Céline
Ps: Danke Alfred Adler für Deine Genialität. Du warst der Begründer dieses Wortes, das heute von so vielen benutzt wird. Definitiv ein Vorreiter in einer völlig anderen Zeit.
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