Liebster Award – Discover new Blogs

Wow, da werde ich vom Blog Team Lönneberga http://teamloenneberga.blogspot.ch/ nominiert zum „Liebster Award – discover new Blogs“ (https://theglobalaussie.com/blog/liebster-award-2017/). Ich sage JA, obwohl ich keinen Plan von Nichts habe. Obwohl ich mich nun doch schon ein ganzes Jahr auf Social Media befinde, habe ich keine Ahnung worum es geht. Doch ich sage JA, denn ich fühle mich, ganz ehrlich, total gebauchpinselt, dass Du mich nominierst. Ich denke mir noch „ach je, was ist, wenn ich den Blog Team Lönneberga total doof finde?“. Denn bisher habe ich zwar einige Beiträge auf Insta gelesen, jedoch ganz ehrlich noch keinen Blog Artikel. Von Insta aus verirre ich mich irgendwie selten auf die Blogartikel. Dank dem Award habe ich mich nun im Blog von Team Lönneberga eingelesen und diese Sache alleine, hat sich schon total gelohnt. Die Beiträge sind witzig, spritzig, knackig und humorvoll. Ich durfte mehrmals schmunzeln und sogar laut lachen. Hier ein kleiner Auszug:

Herr Lönneberga1 (der ältere von beiden) schläft in seinem eigenen Zimmer. Morgends kommt er erstmal zu uns zum Kuscheln. Es sei denn, ihm begegnet auf dem Weg zu uns ein tolles Spielzeug. Was der Idealfall ist, für mich…denn das verschafft mir Schlaf.
Denn seine innere Uhr ist auf die Zahl 6 gestellt. Und das täglich,mit guter Laune…&FREUDE!!

Also, mein riesen Dank, dass Du mich auf Dich und Deinen Blog aufmerksam gemacht hast. Ich werde in Zukunft mit viel Freude Deine Blog Artikel lesen. Du schreibst, dass eines Deiner Lieblingsbücher „Die Müttermafia“ von Kerstin Gier ist. Wir haben hier definitiv eine Gemeinsamkeit. Ich hatte dieses Buch zu Anfang von meinem Mami-Dasein gelesen und mich kringelig gelacht. Ein fantastisches Buch, da bin ich voll bei Dir. Und wir haben noch mehr Gemeinsamkeiten. Du schreibst über Deinen Mann „ein Mann der wenigen Worte, ein Kontrast zu mir“. Da kann ich im Fall auch voll mithalten… Und ich mag Schweden und seine Menschen so sehr.

Nun mit Lust und Freude zu Deinen Fragen

Was war für mich der allesentscheidende Moment zu schreiben?

Hm. Ich weiss gar nicht so recht. Wir waren vor einem Jahr mit der Familie für 3 Monate in Kanada. Nach einer 3 wöchigen Reise im Westen und einer Woche in Vancouver, verbrachten wir die restliche Zeit in Toronto. Mein Mann war dort arbeiten und ich mit den Kindern in dieser mir unbekannten 6 Mio. Stadt alleine, den Tag hindurch. Nach einer ersten „Akklimatisierungs-Krise“ kamen wir total in den Flow. Meine Kinder spielten und spielten und ich verschlang Bücher und folgte einem ersten Online Kongress. Denn wenn mein Hirn zu lange keine Nahrung kriegt, dann werde ich zum „Mombie“, ich bin dann echt ätzend. Eine Aufgabe und Challenge musste her. So fing ich einfach an, erste Posts auf Facebook und Blogbeiträge für Elternkind.ch zu schreiben. Und das war am Anfang eine ziemliche Challenge, für einen Social Media & Bildbearbeitungs Nix-Checker wie mich. Und irgendwie, ja irgendwie bin ich da so langsam rein gewachsen und dabei geblieben. Es ist für mich eine Möglichkeit, meine Haltung raus zu geben und immer wieder bekomme ich wundervolle Feedbacks, dass ich Menschen damit inspiriere. Das ist mein Motor, das bereitet mir so viel Freude daran. Und ich mache es nur dann, wenn ich Lust darauf habe. So sind es manchmal sehr viele Beiträge und dann ist es auch mal wieder ruhig. Ich verlasse mich da ganz auf mein Gefühl. Und doch, ich sehe mich nicht als Bloggerin. Ich bin als Elterncoach unterwegs. Gebe dabei Themenabende, Kurse und darf Mamas oder Papas auch im Einzelcoaching ein kleines Stück auf ihrem Lebensweg begleiten. Und diese Arbeit erfüllt mich mit sehr viel Freude und Dankbarkeit. Es ist für mich wirklich ein Herzensjob.

Welche Person inspiriert mich?

  • Da gibt es ganz viele Menschen. Einer meiner grossen Lehrer für mein jetziges Dasein und meine gewonnenen Haltungen war Alfred Adler. Durch seine Lehren kam ich im Zusammenleben mit meiner Familie und auch anderen Mitmenschen auf den Weg, auf dem ich jetzt bin. Dafür bin ich unsagbar dankbar. Natürlich wurden mir seine Lehren durch inspirierende Lehrerinnen, Coachees und Supervisions-Leiterinnen weiter vermittelt, denn der gute Herr weilt schon lange nicht mehr unter uns. Dafür bin ich so dankbar!
  • Mich inspiriert Thich Nhat Hanh.
  • Mich inspirieren meine Kinder und mein Mann. Nicht täglich, das wäre voll gelogen, aber ganz oft.
  • Ich bin dankbar für alles, was mir die Familie meiner Kindheit mit auf den Weg gegeben hat und dass ich weiss, dass wir immer für einander da sein werden. Egal, was kommt.
  • Mich inspiriert meine Schwiegerfamilie. Sie leben Gemeinschaft pur. Da ist ein für einander Da sein und eine Hilfsbereitschaft vorhanden, die beeindruckt mich immer wieder von Neuem.
  • Mich inspirieren viele Freundinnen, die auch Selbständig sind wie z.B. Andrea Kälin von https://www.dreiheit-massagen-und-energie.com/, Sandra Burri von http://sandra-burri.ch/, Christina Witzig von http://www.christina-witzig.ch/, Astrid Wermelinger von http://www.healthart.ch/.
  • Und dann gibt es da noch Freundinnen, die ebenso inspirierend, wertvoll und stützend sind, jedoch nicht Selbständig und die ich jetzt nicht alle Einzeln aufzähle.
  • Mich inspirieren die Podcasts von Peter Beer und von Humanessence.de.
  • Mich inspirieren – ach wisst Ihr was, ich höre jetzt auf. Mich inspirieren super viele Menschen. Erst durch den Austausch mit lieben Menschen komme ich in meine Kraft.

Bock auf eine einsame Insel? Was dürfte nicht fehlen?

Nöööö, sorry. Ich habe gar keine Lust auf eine einsame Insel. Obwohl ich die Ruhe, die Stille, das Alleine sein mit mir selbst als Lebens-Elixier brauche und ich diese Zeiten liebe. Aber auf einer einsamen Insel alleine zu sein, das würde mir keine Freude bereiten. Ich brauche liebe Menschen um mich, genauso, wie ich die Zeit mit mir alleine brauche. Das soll in Balance sein, das Eine geht nicht ohne das Andere.

Was ist meine liebste Jahreszeit?

Der Frühling und der Herbst. Beide stellen für mich Veränderung dar. Wachsen und Loslassen. Wurzel und Flügel. Beides für das Leben unabdingbar. Und doch, mag ich auch den Sommer und den Winter sehr. Wobei, den Winter mag ich eigentlich nur, wenn es Schnee hat, was hier leider selten der Fall ist. Ich finde es einfach genial, dass wir diese Jahreszeiten haben. Jede trägt ihren eigenen Zauber in sich.

Wen würde ich gerne mal persönlich treffen?

Keine Ahnung. Ich könnte jetzt Namen nennen wie Jesus, Martin Luther King, Gandhi oder so. Aber ich lebe im Hier und Jetzt. Und ich mag es eigentlich genau die Menschen zu treffen, mit denen ich gerade Zeit verbringe. Und manchmal kommt es mir so vor, als würde mir immer dann ein lebendiger Engel geschickt, wenn ich gerade einen brauche.

Was sehe ich als meine Heimat an?

Früher war das Ortsgebunden. Ich bin in Wilen am Zürichsee aufgewachsen und diese Gegend war meine Heimat. Heute sehe ich das anders. Die Heimat wohnt in mir drin. Und wenn ich dann noch meine kleine Familie um mich habe, dann kann diese Heimat überall sein.

Auf was könnte ich, ohne lange zu überlegen, verzichten?

Oh, diese Frage finde ich gerade voll fies. Hm. Ohne zu Überlegen: Auf meine Tiefs und Zweifel, die mich doch immer wieder heim suchen und manchmal sprichwörtlich „lahm legen“.

Was habe ich letzte Nacht gemacht?

Fernsehen geguckt, ein Feuer im Schwedenofen genossen, dabei Kekse gefuttert (mein Lieblingssport am Abend) und dann super warm, tief und kuschelig durchgeschlafen. Bis meine Herzensallerliebste kleine Tochter sich Morgens in mein Bett gekuschelt hat. Und dann ihren Duft eingesogen, direkt von der Nase zum Herzen.

Bin ich von etwas süchtig?

Oh ja, ich bin voll der Suchthaufen. In echt jetzt. Ich bin süchtig von Keksen, Zeit für mich selbst, eine warme Badewanne, gute Literatur, Wärme, inspirierende Gespräche und philosophieren über Dies und Das, nach Natur, nach Liebe und Nähe und leider auch nach Zigaretten. Und dies schon seit Jahren und unzähligen Versuchen, damit aufzuhören. Meine Freundinnen lachen schon, wenn ich einen neuen Versuch starte. Ist mir doch noch keiner geglückt. Darum starte ich wohl gar keinen neuen Versuch mehr..

Was wünsche ich mir für meinen Blog?

Dass er genau die Menschen erreicht, denen er gerade gut tut und Inspiration schenkt. Dass er authentisch und ehrlich ist, nicht bewertend und Dogma frei. Und ich wünschte mir ganz ehrlich auch ein wenig mehr Austausch mit meinen Leser/innen. Denn manchmal ist das eine Einbahnstrasse und das fühlt sich dann irgendwie nicht so gut an.

So meine Liebe, ich hoffe, ich konnte Deine Fragen der Fragen beantworten und habe niemanden damit gelangweilt. Denn wie immer konnte ich mich nicht kurz halten. Nein, das geht bei mir einfach nicht, es sprudelt nur so aus mir heraus. Und ein zweites Mal lesen werde ich das Ding auch nicht. So ist das mit der Zeiteinteilung einer „Working Mum“. Mut zu Fehlern, zum Unperfekt sein und zur Lücke, nenne ich das. Unabdingbar, um alles unter einen Hut zu packen. Ich könnte jetzt auch noch 10 Fakten über mich verraten. Aber ich glaube, es reicht jetzt…

Und Dir, Team Lönneberga, danke ich von Herzen für die Nominierung. So durfte ich Einblick in Deinen Blog gewinnen (und da ist wahrlich ein Gewinn).  Ha ja, und die Bauchpinselung tat unsagbar gut. Keine falsche Bescheidenheit. Danke für diesen Mutmacher, dran zu bleiben!!!

Und lieber Leser, lieber Leserin, schön, warst Du bis am Schluss dabei. Und hey, wenn Du mir einen Kommentar hinterlassen magst oder was dazu schreiben magst – wie Du jetzt weisst – ich freue mich sehr über jeden Austausch.

Herzliche Grüsse

Céline

4 Kommentare
  1. Sandra sagte:

    Herzliche Gratulation liebe Céline???? ich freue mich gerade sehr mit dir und für dich???? drane bliebe drane bliebe. Danke fü die Erwähnung, ehrt mich gerade. Ich liebe unsere Gespräche und das gegenseitige Begleiten. Im Herzen tief verbunden, Sandra

  2. Vanessa sagte:

    Danke sehr!!! Danke dafür das du so frei und offen dir meine Fragen angenommen hast!!! Und es ist mal wieder ein WoW wert. Du schreibst wirklich toll…hoppi floppi ließt es sich hinein& berührt mich. Ich weiß eins für mich, dir werde ich weiterhin hinterher lesen. 😉 Und ich wünsche dir weiterhin viele schöne Momente mit deiner Familie und deinen Engeln die dir begegnen. Und mir wünsche ich, das du immer wieder tolle Lektüren findest und uns daran teilhaben lässt… Denn mich inspirieren und helfen deine Texte. Nun gut mit der Pinsellei und einen schönen Abend noch…

  3. Céline Schaub sagte:

    Liebe Vanessa,
    Danke, für die schöne Pinselei. Sie tut gut – wem würde es nicht?! Danke, dass Du eine Brücke, eine Verbindung zwischen uns erstellt hast. Wir bleiben in Kontakt. Ganz liebe Grüsse, Céline

  4. Céline Schaub sagte:

    Oh liebe Sandra, auch ich liebe unsere Gespräche und unseren Austausch. Im rechten Moment ein Schupser, eine Spiegelung, ein aufmunterndes Wort und gleich sieht die Welt wieder etwas „gerader“, bunter, spannender, ruhiger oder so aus. Schön, dass wir diesen Weg gemeinsam gehen. Ich hab Dich lieb, Céline

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