Mama & Boreout
Was macht der Titel mit Dir?
Schüttelst Du den Kopf? Denkst Du: „Die spinnt, ich lande bald im Burnout und sicher nicht im Boreout!“? Was ist denn das wieder für ein blöder Begriff?
Egal was Du denkst, Du hast den Artikel geöffnet, also scheint der Titel etwas mit Dir zu machen, etwas in Dir reagiert auf den Titel. Na dann stille ich jetzt mal Deine Neugierde, Deine Ablehnung, Deinen Widerstand oder Deine Bejahung und erzähle Dir etwas zu diesem Thema…
Gemäss Wikipedia heisst es
Als Boreout-Syndrom bzw. „ausgelangweilt-sein“ wird ein Zustand ausgesprochener Unterforderung im Arbeitsleben bezeichnet, der bislang eher in den Medien als im wissenschaftlichen Bereich unter dem Aspekt eines Krankheitsbildes diskutiert wird. Boreout wird als paralleles Gegenstück des Burnout-Syndroms charakterisiert, das selbst in einem Burnout enden kann.
Manchmal ging es mir als Mama so
Ohne jetzt die Einzelheiten dieses Boreout-Syndroms zu kennen oder mich damit zu beschäftigen, beschreibt das irgendwie den Zustand, wie ich mich manchmal als Mama mit kleinen Kindern gefühlt habe. Da war bei mir oftmals so eine latente Unzufriedenheit da, ein „es erfüllt mich nicht“, ein „es langweilt mich“. Kinder lieben Routine, leben im Moment, geniessen den Augenblick und können stundenlange dabei verweilen, eine Schnecke zu beobachten. Und sowieso gibt es auf jedem Weg hundert Steine und Dinge zu begutachten. Das ist wundervoll, das ist herrlich und meine Kinder waren und sind mir zum Thema Achtsamkeit und „in der Ruhe und Langsamkeit liegt die Kraft“ echt grosse Lehrerinnen. Dafür bin ich ihnen von Herzen dankbar.
Da gibt es aber auch eine andere Seite in mir. Eine Seite, die es liebt schnell zu sein. Ja, ich mag es, 100ert Dinge an einem Tag zu erledigen. Speditiv und mit viel Geschwindigkeit. Ich mag es, wenn ich meinen Kopf einsetzen kann und mir eine geistige Herausforderung gestellt wird. Ich mag anregende Gespräche mit Gleichgesinnten, sie sind Öl für meinen Motor. Und all diese Seiten, konnte ich mit kleinen Kindern von heute auf morgen nicht mehr ausleben. Und das fühlte sich für mich phasenweise so an wie ein Boreout. Oder ich könnte auch sagen: „Wenn ich zu 100% Hausfrau und Mama bin, dann fällt mir die Decke auf den Kopf“.
Geht oder ging es Dir auch manchmal so?
Dann ist dieser Text genau das richtige für Dich. Ich möchte Dir nämlich sagen, dass das OK ist! Dass Du genau so mit all diesen Gefühlen richtig bist! Sie gehören zu Dir! Sie machen Dich zu dem, was Du bist! Und, Du bist überhaupt nicht alleine damit. Ich behaupte, dass es ganz vielen Müttern genau so geht, wenn sie Mama werden. Du hast Dir vielleicht schon von Klein auf vorgestellt, dass Du irgendwann mal Familie haben möchtest und Mama sein möchtest. Vielleicht hast Du sogar die eine oder andere Weiterbildung nicht gemacht, weil Du dachtest, Du möchtest ja sowieso irgendwann einmal Mama werden. Und nun bist Du Mama und Du stellst fest, dass Dein Leben hier ja nicht aufhört. Nein, Dein Leben geht weiter, Du gehst weiter. Du wurdest mit dem unglaublichen Glück beschenkt, Kinder zu bekommen. Du liebst Deine Kinder abgöttisch, sie sind Dein grösstes Geschenk. Und doch ist da diese Unzufriedenheit, dieses „es ist nicht genug“. Ja, denn es ist auch nicht genug, Kinder zu haben. Es ist nämlich genau so. Du sollst Dein Leben leben, Du darfst glücklich sein und die Kinder ziehen irgendwann sowieso mal aus. Wenn Du glücklich und zufrieden bist, mit den täglichen Herausforderungen einer Mutter und Hausfrau (davon gibt es Unzählige), dann ist das spitze. Dann bist Du glücklich und damit die beste Mutter, die Du für Deine Kinder sein kannst. Dazu bist Du Zuhause und die ganze Organisation und Administration der Kinderbetreuung, auch im Krankheitsfall etc., bleiben Dir und Deinem Familiensystem erspart. Danke, was für ein Segen. Wenn Du aber nicht glücklich und zufrieden bist, dann bist Du Deinen Kindern die bessere Mutter, wenn Du genauer hinschaust, was Du brauchst und Du es Dir selbst geben solltest, um eine glückliche und zufriedene Mutter zu sein.
Grundbedürfnis „Lernen und sich entwickeln“
Es ist ein menschliches Grundbedürfnis, zu lernen und sich zu entwickeln. Dieses Bedürfnis verspüre ich ganz persönlich sehr stark. Wenn ich Kopfnahrung erhalte, dann ist das für mich Lebensenergie pur. Durch meine Weiterbildung, nebst meinem Job als Mutter und Hausfrau, konnte ich genau dieses Bedürfnis stillen. Seit die Weiterbildung abgeschlossen ist, bin ich immer noch ständig daran, meinen Kopf, Wissens- und Lernhunger zu nähren. Wie ich das tue? Ich habe mir Podcasts abonniert, die mich inspirieren. Diese höre ich z.B. beim Putzen oder auch bei anderen Hausarbeiten. Ich lese gerne und regelmässig Sachbücher, welche mir neue Kopfnahrung schenken. Ich tausche mich telefonisch, persönlich und schriftlich mit Kolleginnen und Freundinnen aus, dessen Gespräche mich wirklich bereichern.
Grundbedürfnis „Dazugehören“
Jeder Mensch möchte dazugehören. Verständlich, denn früher konnten wir alleine nicht überleben. Wer in der Vergangenheit von der Gemeinschaft isoliert wurde, der hat die Wildnis nicht überlebt und ist gestorben. Es ist also einer unserer Urtriebe und diesen tragen wir Alle in uns drin. Wenn Du Mama wirst gehörst Du ja dazu. Du gehörst zu Deinen Kindern, zu Deinem Partner und auch zum Club der Mütter. Tja, nun möchten aber einige Mamas irgendwie nicht so zum Club der Mütter gehören. Warum?
- Weil sie keine Lust haben, über „Gaggi und Bisi“ zu sprechen von kleinen Kindern.
- Weil sie keine Lust haben, dass ihr Kind mit anderen Kindern und deren Entwicklungsstand verglichen wird und sie selbst auch keine Vergleiche anstellen wollen.
- Weil sie keine Lust haben auf Getratsche und denken oder wissen, dass dort teilweise viel getratscht wird (womit ich keinesfalls sage, dass das so ist).
- Weil ihre Kinder nicht so aufgeschlossen sind in Gruppen und sie dann doch keinen Kontakt mit anderen Müttern haben, da sie sich dauernd mit ihrem Kind beschäftigen dürfen.
- Weil ihnen Kaffeerunden zu oberflächlich sind und sie eher Tiefgang mögen.
- Weil sie lieber draussen in der Natur sind und nicht irgendwo drinnen sitzen.
- Und, und, und.
Auf alle Fälle ist es ein „sich neu finden“. Früher gehörten wir zu unserer Ursprungsfamilie dazu. Nun dürfen wir die Zugehörigkeit mit unserer eigenen Familie finden. Das ist ein Prozess und geht nicht von heute auf morgen und manchmal ist er auch etwas schmerzhaft. Auch gehörten wir früher zu einer Arbeitsgemeinschaft dazu. Diese Gruppe fällt im Job Zuhause weg. Wir bilden eine Arbeitsgemeinschaft mit unseren Kinder, aber ein Baby kann nun wahrlich noch nicht im Haushalt und mit den täglichen Aufgaben mithelfen. In den Urvölkern oder auch früher in den Grossfamilien oder Kommunen waren solche Gemeinschaften und die Zugehörigkeit gegeben. Durch die Individualisierung ist hier eine grosse Herausforderung auf die Mütter zugekommen und so manch eine fühlt sich eben nicht zugehörig und isoliert. Das ist ein schreckliches Gefühl. Ich mag mir gar nicht vorstellen, worin dieses Gefühl mündet: In Süchten und Drogen? In Depressionen? Im Boreout und oder in Burnout?
Grundbedürfnis „Anerkennung“
Dann haben wir da auch das Grundbedürfnis nach gesehen werden und Anerkennung. Wo ist das bei Müttern von kleinen Kindern gewährleistet? Wenn der Partner nicht ausserordentlich dankbar und anerkennend ist und das regelmässig zurück spielt, ist dieses Bedürfnis in der Regel zu Null gedeckt. Ja, wir können lernen, uns selbst Anerkennung zu schenken. Auch das ist ein Lernprozess und in diese Selbstliebe dürfen wir zuerst hinein wachsen. Im ersten Moment stellen wir vielleicht einfach mal fest, dass diese Selbstliebe und Selbstakzeptanz gar nicht so da ist, wie wir bisher vielleicht gedacht haben.
Grundbedürfnis „Freiheit und Individualität“
Das Bedürfnis nach Freiheit und Individualität wird mit kleinen Kindern massiv beeinträchtigt, sofern Du Dir nicht viele Freiheiten oder Inseln herausnimmst. Du möchtest Deinem Kind eine gute Bindung schenken und bist deshalb super viel am Tragen, Kuscheln, gemeinsam Spielen, etc.! Diese Gemeinsamkeit ist wunderschön. Manchmal braucht es aber auch Raum für Dich Alleine, um Dich selbst zu spüren, um einen Kaffee in Ruhe zu trinken und zu dem Zeitpunkt, den Du selbst auswählst, und, und, und. Da Du als Mutter eines Kleinkindes oft nicht einmal alleine auf die Toilette kannst, ist die Freiheit also massiv eingeschränkt.
Was kannst Du tun?
Du kannst also überlegen, welche Bedürfnisse von Dir erfüllt sind und welche nicht. Du darfst aufhören, Dir Vorwürfe für Deine Gedanken und Gefühle zu machen. Denn das sind Grundbedürfnisse, die hat jeder Mensch. Der eine ein wenig mehr, der Andere ein bisschen weniger. Aber sie sind richtig und gut. Und die Gefühle, welche jetzt aufkommen wie traurig sein, Wut, Langeweile, die sind alle nur Botschaften aus Deinem Inneren, dass etwas hier nicht stimmig ist. Dass Du Dich um Dich kümmern darfst, dass Du Dich ernst und wahrnehmen darfst. Denn das muss kein Anderer für Dich tun, das ist Deine Aufgabe. Du darfst die Verantwortung für Dich selbst übernehmen. Immer! Und wenn Du weisst, welches Bedürfnis nicht gedeckt ist, dann kannst Du das zuerst einmal würdigen und sehen. Du solltest den Gefühlen, die Dich darauf aufmerksam gemacht haben, danken. Und ja, Du darfst in dieser Phase auch mal das Opfer sein, weinen, wüten und Dich so richtig darin suhlen, wenn Du das brauchst. Auch das ist OK. Und irgendwann, wenn Du Dich genug darin gesuhlt hast, dann darfst Du Dir Lösungen überlegen. Und glaube mir, wenn Du es nicht als Problem siehst, sondern lediglich als Herausforderung oder als eine Aufgabe an Dich, dann fallen Dir so viele Lösungen ein. Und hier kann ich Dir auch kein Rezept geben, denn die Lösungen müssen zu Dir passen. Was sind Deine Hobbies? Was machst Du gerne? In welchen Tätigkeiten spürst Du die Lebensenergie?
Bei mir waren und sind das z.B.:
- Podcasts, Artikel und Bücher für meinen Wissens- und Lerndurst.
- Regelmässige Supervisionen und Einzelcoachings für meine persönliche Entwicklung.
- Jogging, Walking oder eine Velofahrt um mal meine Schnelligkeit ausleben zu können.
- Teilzeitarbeit um Gas geben zu können und mit Erwachsenen gemeinsam arbeiten zu dürfen.
- Telefonate und Treffen mit Arbeitsfreundinnen oder sonstigen Freundinnen um wirklich tiefgründige Gespräche führen zu können. Das nährt mein Zugehörigkeitsgefühl.
- Die Selbständigkeit um eine Aufgabe im Leben zu haben, die MIR gehört, die nichts mit den Kindern zu tun hat. Weil ich weiterhin mich selbst und mein eigenes Zimmer (mehr dazu hier) pflegen will.
- Regelmässige Paarzeiten, damit ich mich auch weiterhin als Frau fühlen kann und für mich die Zweisamkeit mit meinem Partner ein wichtiges Bedürfnis ist, um meinen eigenen Liebestank aufzufüllen und die Verbundenheit mit ihm zu spüren.
- Weiterbildungswochenenden oder auch mal ein Frauenwochenende ohne meine Familie.
- Mit den Kindern nicht nur Sachen machen, die ihnen gefallen, sondern auch Dinge mit ihnen machen, die ich selbst gerne tue und wo ich in meiner Leidenschaft bin.
- Es gäbe noch einiges mehr zu erzählen, aber mehr dazu findet Ihr auch im Artikel „Mit nähren ist das oberste Gut“ und natürlich auf meiner Facebook-Seite: fb.me/Elternkind.ch.
Ob das alles mit Boreout zu tun hat oder nicht, das ist nun die grosse Frage. Für mich fühlt sich aus dem Bauch heraus das Wort stimmig an. Denn vielen Mamas macht nicht das „zu viel an Arbeit“ zu schaffen, sondern eher die mangelnde geistige Herausforderung mit einem Baby und Kleinkind. Versteht mich nicht falsch, es gibt so viele Herausforderungen im Mama-Alltag. Emotionale Herausforderungen, gesundheitliche Herausforderungen und auch zeitliche Herausforderungen. An Herausforderungen mangelt es ganz sicher nicht und ich finde es den taffsten Job, den ich in meinem ganzen Leben je gemacht habe. Gerade, weil ich die ganzen Herausforderungen wirklich annehme. Aber die geistigen Herausforderungen, die Kopfnahrung, die blieb bei mir aus und das machte etwas mit mir.
Wie geht es Dir mit diesem Thema?
Herzliche Grüsse
Céline
Ps: Das hier ist natürlich keine vollständige Aufzählung von menschlichen Bedürfnissen. Ich habe lediglich ein paar wenige heraus gepickt, dir mir für dieses Thema relevant erschienen.
Endlich jemand der sich getraut über dieses Thema zu sprechen. Ich glaube, dass das Thema Boreout vor allem Mütter mit akademischen Hintergrund betrifft und solche, die schon immer Freude an geistigen Herausforderungen hatten, Ich bin selbst auch betroffen. Es war mir ein Graus, den ganzen Tag nur fürs Kind und den Haushalt dazu sein, mit andern Mütter auf Spielplätzen zu verweilen und über die Kinder zu sprechen. Da mein Sohn 18 Monate keine Nacht mehr als 3h am Stück schlief, kamen bei mir noch massive Schlafstörungen dazu, die es verunmöglichten einem Teilzeitjob nachzugehen. Heute arbeite ich wieder 2 Tage, jedoch langweilt mich mein Job ebenfalls. Auch die 200 gelesenen Bücher zur geistigen Nahrungsaufnahme können mein Boreout nicht killen. Der Haushalt leidet ebenfalls, weil ich darin nichts sehe was mich weiterbringen könnte ausser lästige Pflichten. Wir Mütter müssen glaub ich einfach uns trauen, mehr unseren Herzen zu folgen…
Liebe Tanja, So schön, dass Du den Mut hast, das hier Alles zu schreiben. Ja, ich glaube es geht vielen Müttern so, vorallem denen, die Freude an geistigen Aktivitäten haben. Die, die die „Kopfnahrung“ benötigen. Denn Herausforderungen haben wir ja genügend, jedoch eher seelischer und körperlicher Natur. Das mit dem wenigen Schlaf bei Dir, das klingt sehr taff. Wow, dass Du das so durch gestanden hast. Ich hoffe auch, dass sich immer mehr Mütter trauen, dem Herzen zu folgen. Und dass die Beziehungen noch gleichwertiger werden und die Arbeiten ausser Haus und innerhalb des Hauses schöner aufgeteilt werden. Ist das Bedürfnis aus der Bevölkerung dafür da, werden bestimmt auch die Firmen nachziehen. Danke für Deine Worte, ich habe mich sehr darüber gefreut. Herzliche Grüsse, Céline
Du sprichst mir aus dem Herzen und aus der Seele! DANKE für diesen Beitrag. Ich durfte mich nie fallen lassen (galt als faul), gönnte mir keine wirklichen Auszeiten, schon seitdem ich ein Teenager war….das darf ich jetzt lernen und es ist auch nicht leicht, das VErständnis des Partners zu bekommen, Geld für Massagen, Weiterbildung etc auszugeben. Ich habe so ein Bedürfnis nach Austausch und Kontakt zu anderen Erwachsenen wo ich sinnhafte Gespräche führen kann. Ich habe mich aus diesem Grund (vor meinem Mann verheimlicht weil es ein bisschen was kostet) ein Mama Coaching gebucht und werde ab heute 3 Monate begleitet. das war eine Herzensentscheidung und defitiv die richtige. Ich möchte meine Gedanken mit anderen Mamas teilen und will einen Blog starten, wo ich einfach alles rausschreiben kann was in mir ist auch um anderen Mamas Mut zu machen, sich zu trauen darüber zu sprechen!
Danke!!!
Liebe Teresa,
Vielen Dank für Deine Zeilen, ehrlichen und offenen Worte. Danke! Du bist nicht alleine, es geht so vielen Mamas so. Diese veralteten Strukturen sind einfach für viele Mamas ein Graus und doch halten es viele aus, weil „man sollte ja glücklich sein mit Kind“, „man hat sich das ja gewünscht“, „man hat ja alles“ und ganz andere Sätze. Fühl Dich einfach gesehen, verstanden und von Mutter zu Mutter umarmt und bestärkt. Ja sei mutig und hol Dir diesen Austausch, so schön, hast Du Dir ein 3 Monats Coaching gebucht. Ich wünsche Dir, dass Du eine ganz liebevolle und kompetente Coachee gefunden hast, wo Du Dich richtig aufgehoben fühlst und viel Veränderung einladen kannst. Und irgendwann hast Du sogar die Kraft vor Deinen Mann hin zu stehen und ihm zu sagen, dass Du dies und das brauchst, auch wenn es etwas kostet. Denn was Du täglich tust ist ARBEIT, auch wenn wir uns Familie gewünscht haben. Und ARBEIT braucht einfach auch hier und dort eine Weiterbildung, Austausch und Kraftorte für sich selbst. Vorallem wenn es ein Job ist, der rund um die Uhr, 7 Tage die Woche inkl. Ferien weiter läuft. Das wird sowas von unterschätzt.
Vielleicht wäre unser Retreat im November etwas für Dich? Da hättest Du Austausch, wundervolle Übungen die zeitlich Alltagstauglich sind, eine Auszeit, Auflösung von Mustern und so viel mehr. Es wird echt unglaublich reichhaltig und bewegend. Ist ein Platz für Dich? Die Infos dazu findest Du hier: https://elternkind.ch/portfolio-item/gruppenangebot-vortraege-frauenkreise-kurse/.
Ich grüsse Dich herzlich,
Céline