Und immer dieses Aufräumen!

JA, dieses Thema rund ums Aufräumen…

Die gute Nachricht: Du bist damit nicht alleine! Fast bei jedem Kurs und Elternaustausch bringt jemand dieses Problem mit dem Aufräumen zur Sprache und alle im Raum nicken verständnisvoll. Denn, sie Alle kennen dieses Thema. Du bist also in guter Gesellschaft und es liegt definitiv nicht an Dich!

Die supergute Nachricht: Das lässt sich ändern! Juhui, ein paar kleine Dinge und Du hast das Thema vom Tisch!

Die Challenge: Damit dies gelingt, benötigt es von Dir eine veränderte Haltung und auch Reaktion. Wenn Du nichts ändern möchtest und Lust hast, die Kinder deswegen zu „benörgeln“ und „anzuschimpfen“, sie als „falsch“ hinzustellen, dann brauchst Du hier nicht weiterlesen. Klingt taff? Vielleicht, doch die „Opferhaltung“, ein „sich selbst entschuldigen und nichts ändern“ scheint mir die Volkskrankheit Nummer 1 zu sein. Und wenn Du mit dieser Haltung unterwegs bist, dann wird Dir dieser Artikel lediglich bestätigen, dass es bei Dir eben nicht funktioniert. Magst Du hingegen Veränderung, schaust Du hin, übernimmst Du Verantwortung für Deinen Teil und bist Du bereit aus dem Hamsterrad, der Negativspirale auszusteigen, dann bringt Dich dieser Artikel auf neue Ideen.

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Worum geht’s? Warum entsteht das Problem?

Es ist ganz einfach. Das Problem entsteht, weil Du den Raum Zuhause mit verschiedenen Menschen teilst und diese Menschen ALLE ein unterschiedliches Bedürfnis haben. Hier ein paar Beispiele:

  • Kinder haben oftmals nicht das Bedürfnis nach Ordnung. Sie haben das Bedürfnis nach Spielen. Und wenn dann hier und dort Spielsachen sind, dann fühlen sie sich pudelwohl. Sie finden überall neue Spielimpulse und es entstehen eigene Welten ihrer Phantasie, bei denen sie jederzeit wieder andoggen können. Dass sie danach ihre Sachen suchen und nicht mehr finden, weil Alles ständig an einem anderen Platz ist oder irgendwo herum liegt, das übersteigt die Logik vom Kleinkind. Ist das Kind also „falsch“, wenn es die Spielsachen überall verteilt und nicht aufräumt? NEIN!
  • Die Kinder sind einfach mal müde und sie suchen Erholung. Da geht es am Mittag beim Nachhause Kommen von der Schule nicht, die Schuhe in den Kasten zu stellen und die Jacke korrekt aufzuhängen. Alles wird einfach in den Gang geschmissen. Den ganzen Morgen haben sie gemacht, was die Lehrer und Mitschüler von ihnen erwartet haben und nun suchen sie zuerst Erholung. Kennst Du das nicht auch von Dir selbst? Du warst irgendwo einen ganzen Tag an einer Schulung oder einem Meeting, Du kommst nach Hause und Du magst das mitgebrachte Material nicht gleich auf- und einräumen. Du stellst es einfach mal im Büro ab und denkst Dir: „Erstmal aufs Sofa liegen und später, ja später räume ich die Sachen dann weg.“ Je nach Müdigkeit und Eigendisziplin wird aus dem später dann ein morgen oder auch ein anderes Mal. Wenn Du also ehrlich bist, kennst Du das Gefühl auch von Dir selbst oder Du beobachtest das bei anderen Erwachsenen. Beim Kind ist das nichts Anderes. Ist das Kind damit „falsch“? NEIN! Es nimmt sich selbst und seine Ressourcen sehr ernst, es ist kompetent!
  • Wenn schon lange nicht mehr Aufgeräumt wurde oder durch den Besuch von anderen Kindern speziell viel Unordnung entstanden ist, dann fühlt sich das Kind manchmal total überfordert, wo es in dem „Chaos“ beginnen sollte. Stell Dir vor, Du hättest Deine Wohnung seit Monaten nicht mehr aufgeräumt und geputzt. Da könnte auch leicht das Gefühl entstehen von Überforderung und „Wo soll ich anfangen?“. Die kleinen Kinder sind noch nicht so logisch und ihnen fehlt die notwendige Ratio, das Thema „Aufräumen“ in Teilschritte und Teilbereiche zu unterteilen. Da ist gefühlt einfach dieser riesig grosse Berg vor ihnen und Stresshormone werden ausgeschüttet. Ist das Kind „falsch“ mit diesem Problem? NEIN! Es fühlt Stress und drückt dieses Gefühl aus. Zum Glück spürt es seine Gefühle noch so gut!
  • Für Dich als Erwachsene kann Ordnung wichtig sein, weil Du ein visueller Typ bist. Das heisst, Unordnung ist für Dein Auge sehr unangenehm und das löst in Deinem Inneren Stress aus. Bist Du „falsch“, weil Du ein visueller Typ bist? NEIN, natürlich nicht. Und gut, nimmst Du Dein Bedürfnis wahr und ernst.
  • Für Dich als Erwachsener kann Ordnung wichtig sein, weil Du Zuhause für alles verantwortlich bist. Niemand putzt etwas, kocht, kauft ein oder kümmert sich ums Aufräumen ausser Du. Wenn dann die anderen einfach Unordnung machen, dann steigt für Dich Dein Arbeitsberg. Und Du wünschst Dir so sehr, dass Du nicht dauernd Allen ihren Dreck hinter her räumen musst. Dahinter steckt vielleicht ein tieferes Bedürfnis nach z.B. Anerkennung, Wertschätzung, Gesehen werden, Bedeutung haben, etwas Wert sein, Gemeinschaft und Team sein, Hilfe bekommen. Bist Du „falsch“ mit diesen Bedürfnissen? NEIN! Du darfst sie ernst nehmen.
  • Für Dich als Erwachsener kann die Unordnung ein Spiegel sein für die Platzverhältnisse. Wer braucht Zuhause wieviel Platz? Du hast vielleicht das Gefühl, dass, seit die Kinder da sind, Dein Platz immer mehr reduziert wurde und Du nun eben kaum noch Platz hast. Wenn dann Andere so dreist auch noch so viel physischen Raum einnehmen, dann kann das schon ganz schön wütend machen. Zurecht, die Wut ist eine Energie, die für Veränderung sorgt. Sie sagt Dir „das ist falsch“, „das ist nicht richtig“ (natürlich im Auge des Betrachters) und sie hilft Dir, für Deinen persönlichen Raum, für Deine Grenze einzustehen. Bist Du also „falsch“ mit diesen Gefühlen und Bedürfnissen? NEIN! Du bist goldrichtig, erkenne einfach den Spiegel.
  • Kinder sowie Erwachsene können das Bedürfnis nach Autonomie und Freiheit haben. Und durch die Unordnung des Anderen, das Einwirken in meine Autonomie, fühle ich unbewusst meine Freiheit bedroht.

Klingt Alles psychologisch? Vielleicht! Doch meistens stecken genau solche Themen und Bedürfnisse hinter solch scheinbar oberflächlichen Thematiken. Da ist das Aufräumen oder die offene Zahnpastatube eben nur ein Nebenschauplatz für tiefere Bedürfnisse. Doch wenn Du keine Lust hast, brauchst Du Dir gar nicht Deine Beweggründe herauszufinden. Dies verrät Dir etwas mehr über Dich selbst und über Deine Mitmenschen. Du blickst quasi tiefer in Euer Inneres. Das ist aber nicht notwendig, Du kannst ganz einfach beim Thema „Aufräumen – als Kriegsschauplatz im Zuhause“ bleiben, das ist OK. Ich wollte Dir einfach ein paar Möglichkeiten aufzeigen, es gibt noch unzählige mehr.

FAZIT

Das Problem entsteht, weil verschiedene Bedürfnisse aufeinander prallen. Keiner ist FALSCH mit seinem Bedürfnis. Keiner ist IM RECHT mit seinem Bedürfnis. Alle Bedürfnisse sind gleichwertig. Das heisst, dass wir für unseren Bedürfniskonflikt mit grösseren Kindern gemeinsam nach Lösungen suchen. Mit kleineren Kindern darf ich hier die Leitung und Führung übernehmen.

Und so kannst Du das umsetzen!

Du setzt Dich mit Deinen Kindern für ein Gespräch an den Tisch und eröffnest mit einer ICH-Botschaft das Gespräch. Diese könnten wie folgt sein:

  • Grössere Kinder: Ich möchte mit Euch über das Thema „Aufräumen“ sprechen. Das ist für mich zurzeit ein Problem,. Wenn in den gemeinsamen Wohnräumen so viel herumliegt, dann fühle ich mich oft nicht mehr wohl. Weil mir ist Ordnung wichtig. Unordnung stört meine Augen und ich fühle mich dann innerlich gestresst. Das möchte ich nicht mehr. Habt Ihr eine Idee, wie wir das lösen können?
  • Kleinere Kinder: Ich mag nicht, wenn im Wohnzimmer so viel herum liegt, das stresst mich und dann werde ich verärgert und beginne mit Dir zu schimpfen. Ich möchte nicht mit Dir schimpfen. Drum habe ich eine Idee, wie wir das lösen könnten…

Bei einer ICH-Botschaft ist es wichtig, dass Du weisst, was für Gefühle in Dir ausgelöst werden und was Dein Bedürfnis ist. Es geht nicht darum, den Anderen als falsch oder unrichtig hinzustellen, ihn zu manipulieren, zu zwingen oder zu verändern. Du erläuterst Deinen Standpunkt, bringst Deine Herzensbotschaft und schaust, was sie beim Gegenüber auslöst. Ich finde es immer wieder faszinierend, welch tiefgründigen und wahren Gespräche so eine Herzensbotschaft eröffnen vermag. Probiere es aus, sie kann Herzen-Türen innert Minuten öffnen!

Ihr sucht gemeinsam nach möglichen Lösungen, dabei hörst Du Dir bewertungsfrei und neugierig die Lösungsvorschläge Deiner Kinder an! Bestimmt haben sie ganz tolle Ideen. Hier ein paar erprobte Vorschläge für Euch:

  • Ihr macht eine grosse Tasche oder eine Kiste für Dinge, die in den „Gemeinschaftsräumen“ herumliegen. Bitte definiert ganz klar, was zu den Gemeinschaftsräumen gehört, z.B. Wohnzimmer, Küche und Badezimmer. Dann vereinbart Ihr, dass ein Familienmitglied jeden Abend nach dem Abendessen mit der Tasche durch die Gemeinschaftsräume geht und ALLES einsammelt, was dort herum liegt. Ihr könnt diesem Jemand auch einen Namen geben wie z.B. der Aufräumchef oder die Aufräumpolizei oder so. Es wird dann wirklich ALLES herumliegende eingesammelt. Inklusive Schuhe, Jacken, Aktenmappen, Spielsachen etc.! Hier ist wichtig, dass die Regelung für Alle Familienmitglieder gilt. Sonst sind wir in einer strafenden und autoritären Haltung und sind nicht gleichwertig unterwegs. Für die Kinder kann ihr Plüschtier genau so wertvoll sein wie für mich meine Agenda! Deshalb überlegt gut, wie Ihr das umsetzen möchtet. Vielleicht gibt die Aufräumpolizei vor dem Rundgang noch ein Signal und allen Familienmitgliedern 5Min. Zeit, um das nötigste wegzuräumen?
    Was passiert nun mit der Tasche, mit der Kiste? Diese wird bis am Sonntag in einem anderen Raum aufbewahrt. Am Sonntag wird die „Schatzkiste“ geöffnet und alle Schätze darin begutachtet und gemeinsam ans richtige Ort geräumt. Das Tolle daran? Ihr könnt diese Zeit auch gleich benutzen, um nachzufragen, ob dies oder jenes noch gebraucht wird. Vielleicht kann etwas in den Müll? Oder verschenkt werden? Oder in den Keller zum Urlaub machen? Ich selbst genoss es sehr, von wie vielem sich meine Kinder so locker nebenbei trennen konnten. Alles wurde weniger und übersichtlicher.
    WICHTIG: Wenn Du das machst, dann bist Du emotional auf der Seite der Kinder. Entsteht Frust, Wut oder Trauer, weil wichtige geliebte Sachen in der Tasche geparkt sind, dann ist es Deine Aufgabe, Dein Kind dabei liebevoll zu begleiten. Du darfst Verständnis zeigen und Ihr dürft üben, mit diesen Gefühlen umzugehen. Du bist nicht des Kindes Gegner oder Richter! Sonst driftet das Ding in eine Strafe und Manipulation ab und das Ziel ist verfehlt. Ihr seid gemeinschaftlich an einem Lernprozess. Und nächste Woche klappt es bestimmt besser. Was in der Tasche ist, bleibt in der Tasche bis am Sonntag! In jedem Fall!
    ACHTUNG: Du brauchst einen breiten Rücken, um das durchzuziehen. Es kann sein, dass die Umwelt das mitbekommt. Wir waren mal im Hochsommer mit Röckchen und Gummistiefeln zum Einkaufen. Wieso? Alle anderen Schuhe waren in der Tasche parkiert. Ja, es sah schräg aus und ich brauchte einen breiten Rücken. Doch innerlich sagte ich mir einfach: „Ja, so sieht eine demokratische Familie aus. Und ich bin überzeugt von unserem Weg.“
  • Ihr macht gemeinsam Aufräumzeiten aus. Dann lasst Ihr laut Musik laufen und ALLE räumen gemeinsam auf. Es darf dabei natürlich auch gesungen, getanzt und gelacht werden.
  • Ihr macht einen Wettbewerb aus dem gemeinsamen Aufräumen: Wer hat am schnellsten, am meisten Lego in die Kiste gepackt?
  • Bei kleinen Kindern solltet Ihr gemeinsam aufräumen! Sie können das noch nicht Alleine. Doch gebt ihnen klare Anweisungen, wie z.B. „Du räumst die Lego dort in die Kiste und ich packe die Verkleidungen in die Verkleidungskiste.“ Oder Du formulierst das ganze als Wahlmöglichkeit: „Magst Du die Legos in die Kiste packen oder Deine Spielküche einräumen?“ / „Machen wir zuerst die Sachen, die auf dem Boden herumliegen oder räumen wir Dein Pult auf?“. Auch hier, Spass und Humor sind sicher gute Helfer.
  • Das Zimmer Aufräumen ist für mich ein anderes Thema. Denn dies ist der Raum des Kindes und fällt somit auch in seine Freiheit, in seinen Autonomiebereich. Deshalb habe ich ganz klar die Haltung, dass gerade bei grossen Kindern auch viel Eigenverantwortung für ihr Zimmer übertragen werden kann. Also ich habe z.B. ein fürchterliches Durcheinander in meinem Nachttischchen. Wenn da jemand käme und mir sagt, ich solle dieses gefälligst mal aufräumen, dann wäre ich zu demjenigen bestimmt nicht mehr freundlich. Ich fände das ein totaler Übergriff in meine Privatsphäre, Integrität und in meine Freiheit! Also überlegt Euch wirklich gut, wieviel es Euch im Zimmer der Kinder wirklich an geht und wieviel nicht. Es kann helfen, wenn Du Dir eine Schmerzgrenze überlegst und Ihr dann gemeinsam eine Vereinbarung trefft, dass diese WIRKLICH eingehalten wird. Sonst hast Du Angst, dass sich Ratten, Käfer und ähnliches einnisten und auch in die anderen Räume kehren. Alle Folgen, die aus dem unaufgeräumten Zimmer entstehen, diese nimmst Du dann aber bitte Deinem Kind NICHT ab. Es findet keine Turnhosen? „Hm, blöd, das verstehe ich. Uff, scheint mir auch schwierig, das in dem Durcheinander zu finden. Doch ich bin mir sicher, Du schaffst das. Viel Erfolg beim Suchen. Und falls Du am Wochenende meine Hilfe brauchst um Ordnung in Deine Bude zu bringen, dann melde Dich, ich bin für Dich da.“ Du merkst, auch hier kommt kein „Ich hab es Dir ja gesagt! Das hast Du davon! Selber schuld!“. Nein, ich bin emotional auf der Seite meines Kindes. Es darf die Folgen seines Verhaltens erleben und da wieder heraus finden. Ich begleite lediglich einen Lernschritt. Hat es keine sauberen Unterhosen mehr, weil diese alle irgendwo im Chaos verstreut liegen und nicht im Wäschekorb waren, ja dann tut mir das leid. Echter Mist aber auch. Schau, nächsten Montag wasche ich wieder, leg mir die Unterhosen bis dahin in den Wäschekorb. Geht nicht? Du brauchst sie früher? Ich zeige Dir gerne wie die Waschmaschine funktioniert, dann darfst Du Deine Unterhosen selbst waschen.
  • Bei Kindergarten- und Schulkindern: Werden gemeinsame Aufräumzeiten, wie z.B. der Dienstagnachmittag definiert, dann sind diese fix! Wir, bei uns Zuhause, wir halten uns an die Vereinbarungen und Abmachungen. Du darfst also gerne raus zum spielen oder eine Freundin treffen, sobald Du Deine Arbeit erledigt hast.
  • Ich staubsauge KEIN Zimmer, das am Mittwoch noch Dinge auf dem Boden herumliegen hat. Du darfst dann Dein Zimmer selber saugen. Klingt streng? Finde ich nicht. Ich kann Dich nicht zwingen zu tun, was ich möchte. Aber ich kann IMMER entscheiden was ich tue! Dies bringt mich aus der Hilflosigkeit sofort heraus. Und leistet ein Mensch auf meine Wünsche und Bedürfnisse Widerstand, dann erhöhe ich entweder den Druck, wende Strafen oder Gewalt an oder ich entscheide mich, mich um mich zu kümmern. Was sind meine Gefühle, die jetzt entstehen? Was könnte ich TUN? Wie kann ich in die Handlung kommen, so dass ich mich nicht von der Reaktion des Gegenübers abhängig fühle?

Was probierst Du aus?

Magst Du von all diesen Vorschlägen einen ausprobieren? Überlege gut, ob Dir ein Vorschlag zusagt. Es ist so wichtig, dass Du aus der Negativspirale aussteigst. Hier geschehen Aufmerksamkeitsspiele und Machtkämpfe, manchmal auch Racheäkte. Und das rumgenörgele, rumgestänkere, das Erinnern, Widerholen, streiten – all das tut Eurem Familienklima nicht gut. Die Kinder werden in dem Thema vielleicht Eltern-Taub. „Mami hat noch nicht geschrieen, also brauche ich noch nichts zu tun.“ Auch stört es Eure Beziehungsqualität. Deshalb bist Du es Deiner Familie und Dir selbst schuldig, dass Du aus der Spirale aussteigst. Dafür mache einen Schritt daneben, schaue es aus der Vogelperspektive an. Was geschieht hier gerade? Wer hat welchen Part in diesem Spiel? Was können Wege daraus sein?

Sei kreativ, betrachte es lustvoll Du wirst sehen, Dein Problem ums Aufräumen löst sich wie von Zauberhand in Luft aus. Wenn Du etwas ausprobierst, ziehe es bitte mindestens 14 Tage durch, bevor Du ein Resümee daraus ziehst. Gewohnheiten ändern braucht mindestens 14 Tage Übungszeit. Hol Dir Deinen Partner, Deine Partnerin ins Boot, überlege Ideen mit Freundinnen, an einem Elternkurs, Elterntreff oder in einem Coaching. Bei jedem Job fragen wir Fachleute, wenn wir nach Lösungen suchen. Und das dürfen wir im Zusammenleben mit unseren Kindern auch. Vorallem, da dies für die meisten von uns sogar die höchste Wichtigkeit in unserem Leben hat und wir hier so viel von unserer Zeit einbringen.

Du hast eine coole Aufräum-Idee? Du hast ein Erfolgserlebnis mit einem der Vorschläge? Teil sie doch in den Kommentaren mit, so profitieren Alle davon und Du schenkst etwas weiter!

Viel Spass und Erfolg beim Ausprobieren!

Herzliche Grüsse

Céline

Side Notes:

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